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Der Kürbis – Was ist drin, was ist dran?

Zur gleichen Familie wie die Gurken gehört auch der Kürbis. Die bei uns bekanntesten Arten sind der gelbschalige Riesenkürbis sowie der melonenförmige Spagettikürbis und der Markkürbis. Die meisten Kürbisse enthalten im Fruchtinneren viele, von weichem, faserigem Fruchtfleisch umgebene Kerne. Kürbisse sind sehr gesund: Der Wassergehalt liegt bei etwa 90 Prozent, sie enthalten wenig Fett, Kohlenhydrate oder Eiweiß. Sie sind kaliumreich und natriumarm, wirken harntreibend und sind auch bei Gicht gut geeignet. Kürbisse enthalten außerdem reichlich Provitamin A, das unter anderem wichtig für unsere Sehfähigkeit ist. Die im Fruchtfleisch enthaltene Kieselsäure wirkt sich günstig auf Bindegewebe, Haut und Nägel aus.

Kürbisse haltbar machen – ein Genuss nicht nur im Herbst

Kuerbisse

Zum Einlagern eignen sich insbesondere die Winterkürbisse. Der Lagerraum muss kühl und trocken sein, am besten hängt man sie luftig in Netzen auf. So sind sie im Schnitt drei Monate lagerfähig. Eine andere Lagermethode, die sich auch für Sommerkürbisse gut eignet, ist das Einfrieren. Dazu schneidet man das Fruchtfleisch in Stücke, die dann zwei Minuten blanchiert werden. Bei der späteren Verwertung werden sie unaufgetaut gedünstet. Auch das Einwecken, in der Regel süßsauer, ist eine geeignete Konservierungsmethode. Zubereitet wird der Kürbis, indem er gewaschen und zunächst halbiert wird. Die Kerne entfernt man am besten mit einem Löffel. Erst dann wird der Kürbis in handlichere Stücke geteilt und geschält. Das Fruchtfleisch wird je nach Rezept zum Beispiel in Würfel geschnitten oder püriert.